Vanille wird auch als die Königin der Gewürze bezeichnet. Die Gewürzvanille stammt aus Mexiko. 1810 gelangten Stecklinge nach Antwerpen und Paris. Ab 1819 kultivierten die Niederländer die Pflanze auf Java. Die Franzosen begannen mit dem Anbau der Vanille 1822 auf La Réunion, damals Ill Bourbon, daher der Name Bourbon- Vanille. Sie wird aus den Kapselfrüchten verschiedener Arten der Orchideen- Gattung Vanilla gewonnen. Die künstliche Bestäubung und die aufwendige Verarbeitung der Schoten, die korrekte Bezeichnung ist Kapselfrüchte, bedingt den hohen Preis.
Nur wenige Süßspeisen kommen ohne Vanillezucker aus.
In Backrezepten ist die Mengenangabe auf die im Handel erhältlichen Tütchen beschränkt.
Dieses Vanillinaroma wird in der Regel künstlich aus Holz gewonnen.
Selbstgemachter Vanillezucker ist einfach in der Herstellung und sehr aromatisch.
Alles was benötigt wird ist ein Glas, feiner Zucker und eine Vanilleschote.
Auch aus ausgekratzten Schoten lässt sich so Vanillezucker herstellen.
Zubereitung
Die Vanilleschote aufschneiden und in ein mit Zucker gefülltes Glas stecken. Das Glas mit dem Deckel verschließen. Nach ein paar Tagen ist der selbstgemachte Vanillezucker fertig.
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