Papageienkuchen
Der Papageienkuchen war mir bis vor kurzem kein Begriff. Meine Kollegin erzählte mir, dass dieser Kuchen schon in der DDR gebacken wurde und auf vielen Kindergeburtstagen nicht fehlen durfte. Zum Einfärben des Teigs wurden Kakao und Rote Grütze Pulver verwendet. Heute ist er bei einigen Bäckern zu bekommen, oft aber recht trocken. Da ich nicht so, wie wir immer sagen, auf ’staubtrockene‘ Kuchen stehe, habe ich mein Grundrezept für einen Rührteig mit Buttermilch genommen und den Teig mit Lebensmittelfarbe eingefärbt. Die rote Farbe hat leider nicht den gewünschten Farbton ergeben. Ich habe auch zusätzlich eine Bio-Zitrone verwendet. Durch den Abrieb bekommt der Boden einen angenehm fruchtigen Geschmack. Den Saft habe ich mit Puderzucker für den Guss verrührt. Für ein normales Backblech einfach die doppelte Menge aller Zutaten verwenden.