Quittenbrot? Eine Bekannte hatte einen Eimer Quitten geschenkt bekommen und fragte mich nach Rezepten. Obwohl ich einen Baum im Garten habe, werden die Früchte in der Regel entsaftet und zu Gelee verarbeitet, welches besonders köstlich ist. Im letzten Jahr hatte ich schon einmal einen Kuchen mit diesen Früchten gebacken und nach dieser Anfrage mir gleich noch neue Rezepte überlegt. So  habe ich auch das Rezept meines Apfelbrotes leicht abgewandelt und herausgekommen ist dieses wunderbare Quittenbrot. Für das Brot werden alle Zutaten in eine Schüssel gegeben und kräftig durchgeknetet, was nicht so ohne ist. Die Zutaten müssen zu einer geschmeidige Masse verknetet werden. Für dieses Quittenbrot habe ich Haselnüsse und Mandelstifte verwendet, aber die Wahl der Nüsse bleibt jedem selbst überlassen.

Zutaten

600 g Quitten
330 g Dinkelmehl
150 g Sultaninen
150 g Nüsse 
120 g Honig
1 Tüte Backpulver, gesiebt
1 Messerspitze Zimt
1 Messerspitze Lebkuchengewürz 

Die Quitten schälen, raspeln und in eine große Schüssel geben. Alle anderen Zutaten, bis auf 100 g Mehl, dazugeben und gut verkneten, was recht anstrengend ist. Zum Schluss das restliche Mehl unterarbeiten. Eine Kastenform fetten und den Boden mit Backpapier auslegen. Den Teig in der Form verteilen. Den Ofen auf 180 Grad (Ober- und Unterhitze) vorheizen und das Brot auf der unteren Schiene etwa 50 Minuten backen.