Pfeffernüsse sind das Gebäck der Weihnachtszeit. In ihnen ist meist kein Pfeffer enthalten, dafür wird aber mit Gewürzen nicht gespart. Die Bezeichnung stammt wahrscheinlich aus dem Mittelalter, wo exotische Gewürze allgemein als Pfeffer bezeichnet wurden.
In der Zubereitung der Pfeffernüsse bestehen regionale Unterschiede. Mein Rezept stammt aus einer familiären Überlieferung.
Schon als Kind gehörte der Duft von gebackenen Pfeffernüssen in die Vorweihnachtszeit.
Das Backen der Pfeffernüsse war immer ein besonderes Ereignis und so ist es auch im Laufe der vielen Jahre geblieben.
Nachdem der Teig dünn ausgerollt war , wurden verschiedene Formen ausgestochen und ein Teil davon mit Mandeln verziert. Alle Plätzchen wurden dann nach und nach gebacken.
Einige der Pfeffernüsse wurden zum Schluß mit buntem Zuckerguss verziert, ein Spaß für uns Kinder.
Je dünner der Teig ausgerollt wird, umso zarter sind die Plätzchen.
Heute mache ich mir meist nicht mehr so viel Arbeit, denn auch ohne Verzierung sind die Pfeffernüsse köstlich.
Zutaten
350 g Mehl
65 g Butter
65 g Schmalz
75 g Zucker
125 g Rübensirup
50 ml Sahne
1 Tüte Vanillinzucker
40 g gemahlene Mandeln
1 kleines Ei
1/2 Tüte Backpulver, gesiebt
1 Messerspitze Zimt
1 kleiner Teelöffel Lebkuchengewürz
Alle Zutaten gut miteinander verarbeiteten, so dass ein Kloß entsteht. Den Teig für zwei bis drei Stunden in den Kühlschrank stellen. Anschließend portionsweise dünn ausrollen, Formen ausstechen und im vorgeheizten Backofen bei 180 Grad 10-15 Minuten backen.
Tipp: Der Teig hält sich im Kühlschrank einige Tage.
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