Mooskuchen
Dieses Rezept habe ich, wie schon viele andere köstliche Rezepte, von meiner Freundin aus Crivitz bekommen. Ich kannte diesen Kuchen nicht, aber im Kreise meiner Kolleginnen war er auch seit DDR-Zeiten bekannt. Allein der Name des Kuchens macht schon Lust auf das Nachbacken. Also, ran an’s Werk und ausprobiert. Der Kuchen kann gut am Vortag zubereitet werden, da er nach meiner Erfahrung viel Zeit benötigt, bis das Kaffeepulver eine grünliche Farbe annimmt. Weniger ist manchmal mehr, also beim nächsten Mal werde ich etwas weniger Kaffeepulver nehmen, da nicht die gesamte Oberfläche grünlich geworden ist. Der Geschmack war aber ausgezeichnet. Ich habe die Mengenangabe dieses Rezeptes halbiert und statt des normalen Backblechs mein kleines Blech genommen.
Zutaten
150 g Butter, weich
140 g Zucker
3 Eigelb
125 g Saure Sahne
150 g Mehl
25 g Kakaopulver
1 Tüte Natron (5 g)
Butter und Zucker cremig rühren. Eier nach und nach dazugeben und anschließend mit allen anderen Zutaten verrühren. Ein Blech (22×30 cm) fetten und mit Backpapier auslegen. Den Teig auf dem Blech verteilen und im vorgeheizten Ofen (Ober- und Unterhitze) bei 175 Grad etwa 25 Minuten backen. Nach dem Backen auskühlen lassen, aus der Form lösen, das Backpapier abziehen und auf eine Platte legen.
Außerdem
3 Eiweiß
2 EL Puderzucker
100 g Kokosfett (Palmin)
1 TL Kaffeepulver
Das Eiweiß steif schlagen. Puderzucker gegen Ende einrieseln lassen. Das Kokosfett schmelzen. Eventuell wieder abkühlen lassen, da es zwar flüssig, aber nicht zu warm sein darf. Anschließend das Kokosfett vorsichtig unter den Eischnee heben. Den Eischnee auf dem Kuchen verteilen und mit dem Kaffeepulver bestreuen. Den Kuchen für mehrere Stunden kühl stellen, das Kaffeepulver soll eine grünliche Farbe annehmen.